14. März 2014

Auszeit

Hallo - lieber Blogleser! 
Da ich derzeit einige "Frösche" in Form von Deutsch- und Englischabiturarbeiten zu "verspeisen" habe und auch gerne Mama bin, werde ich mir in den nächsten zwei Wochen keine Zeit zum Blogschreiben nehmen. Ich hoffe, du hast für diese Entscheidung Verständnis und nach diesen Tagen ohne diesen Blog, dennoch bald wieder Lust darauf! 
Freue mich schon wieder auf dich und aufs Schreiben! 
Es grüßt dich herzlich, 
Nicole 

11. März 2014

Die etwas anderen Lernstrategien - Teil I

Der Countdown läuft - zumindest in Baden-Württemberg! Die zukünftigen Abiturienten und Abiturientinnen starten in die schriftlichen Prüfungen. Einige von Ihnen haben sich ausgiebig vorbereitet, andere etwas weniger intensiv und vielleicht ist doch tatsächlich der ein oder andere so cool, sich "gefühlt" überhaupt nicht vorzubereiten. Jeder nach seiner Facon! Jeder seinen Vorstellungen, seinen Glaubenssätzen entsprechend.

"Ich war schon immer ein langsamer Lerner!" - "Englisch konnte ich noch nie!" - "Bio ist nur Auswendiglernen!" - "Mathe ist so was von blöd!" - "Das will einfach nicht in meinen Kopf!" - "Ich will bloß durchkommen!" Diese und ähnliche Sätze hören ich aus dem Mund der jungen Menschen um mich herum.

Interessant ist, zu beobachten, obwohl sicherlich die große Mehrheit der Schüler das Abitur bestehen wird, dass Sätze wie die oben genannten täglich geäußert werden. Warum? Mit welchem Ziel? Sich besser zu fühlen? Sich sicher zu fühlen? Also ich fühle mich beim Äußern von Sätzen wie "Das kann ich nie!" - "Das macht überhaupt keinen Sinn!" etc. pp. überhaupt nicht gut! Was bezwecke ich damit, wenn ich sage: "Das will einfach nicht in meinen Kopf!" - "Ich will einfach nur bestehen!"? Eine Frage, deren Beantwortung dich ganz tief in deine Vorstellungen von dir und der Welt bringen wird; die dir zeigen wird, wie du funktionierst und wie du es machst, dich unwohl, gestresst, unglücklich oder erfolglos zu fühlen. 

Wenn du vor der Beantwortung dieser Frage zurückscheust, kein Problem. Dann lege einfach dein altes Verhalten ab und ersetzte es durch eines, das dir gut tut und dir hilft, erfolgreich und glücklich zu sein.

Der erste Schritt in Richtung Erfolg ist folglich, orientiert an Katie Byrons "The Work", das Umkehren dieser negativen Glaubenssätze, die Ausdruck unserer Vorstellungswelt sind. Sag dir positive Dinge wie "Das schaffe ich!" - "Stück für Stück erreiche ich mein Ziel in völliger Gelassenheit und Ruhe!" Die fantastische Louise Hay würde sagen: "Suche dir eine positive Affirmation, die zu dir passt!" Nutze sie anfangs noch wie ein Mantra, bis sie dir in Fleisch und Blut übergegangen, d.h. ein Teil deiner Vorstellungswelt ist. Natürlich darfst du hier dranbleiben! Denn gesetzt den Fall, dass du dir die anderen negativen Glaubenssätze in den letzten 15 oder gar 50 Jahren eingebläut hast, macht es Sinn hier zu üben.

Und nun die nächste Crux: Kannst du dir selbst vorstellen, dein Ziel zu erreichen? Ist es für dich vorstellbar? Denn wenn es außerhalb deiner Vorstellung liegt, etwas zu erreichen, dann wirst du es auch nicht erreichen. Das tolle, an dieser Sache ist, dass du, wenn du sie umkehrst, einen weiteren zentralen Schlüssel zum Erfolg hast: Ich kann mir vorstellen, dieses Ziel zu erreichen. Noch besser ist, dir zu sagen: "Ich erreiche dieses Ziel!"
Überaus hilfreich ist, wenn du dir vorstellst, das Ziel bereits erreicht zu haben. Wie fühlt es sich an? Wer sagt was zu dir? Du hörst deine Mutter mit euphorischer Stimme sagen: "... hat das Abitur geschafft!" Du siehst, wie der Schulleiter dir das Abiturzeugnis feierlich mit Händedruck überreicht. Was auch immer dein Ziel ist, sieh dich im Ergebnis und mach es mit all deinen Sinnen erfahrbar! 
Diese Form der über alle Sinne wahrnehmbaren Zieleplanung habe ich übrigens schon einmal mit einer 5. Klasse im Vorfeld einer Klassenarbeit gemacht. Ich war selbst ob des Ergebnisses verblüfft: Die zuvor Angst besetzte Erfahrung "Diktat" war ein Heidenspaß und es regnete "Einser". Der Durchschnitt war atemberaubend gut! Nix von wegen Gausche Normalverteilung!  

Die dritte implizite "Hürde" bzw. Chance liegt in der Definition von Erfolg. Erfolg ist das Erreichen von Zielen; und ich möchte noch einen Schritt weiter gehen, es ist das Erreichen von selbstgesteckten Zielen. Denn wer keine Ziele hat, arbeitet unweigerlich für die Ziele anderer. Und wer will das schon? Im schulischen Kontext bedeutet das im Klartext, dass die Jugendlichen das Abitur für SICH und für niemanden sonst erreichen wollen sollten. Denn wenn nicht, ist das mit der Begeisterung so eine Sache und Begeisterung ist der Schlüssel für die nächste Tür in Richtung Erfolg. Begeistere dich für dein Ziel! Begeistere dich für die Gestaltbarkeit deines Lebens.

Diese hier genannten Phänomene - 
  1. positive Glaubenssätze 
  2. eigene Ziele definieren 
  3. Begeisterung für die eigenen Ziele
- sind kein Geheimnis und dennoch werden sie in der Realität häufig nicht praktiziert. Viele von uns glauben, dass Lernen schwierig, mit Stress und anderen negativen Gefühlen begleitet sein MUSS. Und genau so wird es dann auch sein! Das kann ich fast tagtäglich in meinem Beruf als Lehrerin beobachten. Doch nicht nur auf den Schulbänken tummeln sich die Menschen, die sich das Leben durch ihre Art zu denken erschweren und sich erfolglos fühlen. 

Ebenfalls kein Geheimnis ist, dass wir lebenslang Lernen - der eine mehr, der andere weniger; wieder jeder nach seiner Facon! Genial ist es, zu erkennen, dass wir unsere "Facon" GÄNZLICH selbst bestimmen und auch verändern können! Lernen darf leicht sein und Spaß machen - und das gelingt, wenn wir ein klares Ziel vor Augen haben, für das wir uns begeistern und unser negatives "Kopfkino" durch ein positives ersetzen.

Lernen darf leicht sein! 

Und weil ich zu diesem Thema noch mehr zu sagen habe, gibt's im nächsten Post noch mehr zum Leichten Lernen!

Madonna hat den Satz bzw. die Aufforderung geprägt "Reinvent yourself!" und sie ist sicherlich eine Meisterin des sich Neu-Erfindens. Falls Lernen für dich früher eine nicht ausgesprochen postive Erfahrung gewesen sein sollte, dann mache dir bewusst, dass das FRÜHER war! ;-) 

In diesem Sinne - let's reinvent ourselves!

Nicole 

7. März 2014

Aloha!

"Aloha!" Hawaii. Sonne - Strand - Bermudashorts! - Ich vermute, dass diese Assoziationskette relativ typisch ist, wenn wir das Wort "Aloha!" hören. Es ist die hawaiianische Grußformel für Willkommen und Abschied.  Einem jeden von uns ist der Klang dieses Wortes vermutlich vertraut, doch das Konzept, die Vorstellungswelt dahinter ist in unseren Breiten kaum bekannt.

"Aloha" ist auch das hawaiianische Wort für Liebe, Mitgefühl, Güte. Ursprünglich bedeutet es, "vom Geist Gottes erfüllt sein" und man durfte es nur aussprechen, wenn man mit seinem Gegenüber "in Harmonie" war. In der Huna-(Lebens-)Philosphie, die ihren Ursprung in Polynesien, insbesondere auf den hawaiianischen Inseln hat, bedeutet Liebe bzw. Aloha "glücklich sein mit"! Eine wunderbar klare Definition angesichts der unzähligen komplexen Sichtweisen auf Liebe, mit denen ich mich während meines Literaturstudiums und auch im Zuge von Unterrichtsvorbereitung auseinander gesetzt habe. (z.B. Niklas Luhmann, Liebe als Passion, Frankfurt a.M. 1982 oder Roland Barthes, Fragmente einer Sprache der Liebe, Frankfurt a.M. 1984. - Das sind die beiden Werke, die ich auf die Schnelle in meinem Bücherregal gefunden habe. Diese Auswahl ist also eine zufällige und eine klitzekleine angesichts der Werke, die ich zu dem Thema bereits gelesen habe.) 

Unfassbar, wie kompliziert und durch und durch "verkopft" diese Texte daher kommen. Unfassbar, dass ich und schon viele vor und nach mir, sich mit diesen Gedankenkonstrukten auseinander gesetzt haben. Und kein Wunder, dass mir diese Lektüre als junge Frau, nicht geholfen hat, meine Ängste vor echter Nähe zu überwinden. Stattdessen erschien mir die Liebe als unergündliches Mirakel. Und heute? Das Leben hat mich gelehrt, nein, ich habe mich entschieden, dass das mit der Liebe ganz leicht sein darf und siehe da, es ist es! 
Und dann begegnen mir die 7 Prinzipien des Huna und ich finde Worte für das, was ich erlebe, was ich spüre! "Lieben heißt, glücklich sein mit...!" Ich habe mich entschieden, glücklich zu sein und Nähe zuzulassen. Das Leben ist wundervoll! Ich darf glücklich sein mit mir! Ich darf mich lieben und schätzen! Ich darf die Menschen um mich lieben und mit ihnen einfach glücklich sein! 
Das erste Huna-Prinzip "The world is what you think it is" ist für mich untrennbar mit den anderen Grundannahmen verbunden, so auch mit "Aloha". Erst als ich für mich akzeptieren konnte, dass mein Gegenüber seine eigene Vorstellungswelt hat, hörte ich auf, ständig zu korrigieren und zu werten (beides als Lehrerin eine Herausforderung!). Durch diese Erkenntnis fühle ich mich frei in einem Maße, das ich zuvor nicht gekannt habe. 
Ein weiterer für mich entscheidender Schritt der Liebe entgegen war und ist, erkannt zu haben, dass ich für meinen Gefühlszustand selbst verantwortlich bin. Nicht mein Mann, nicht meine Kollegen, nicht meine Mutter, nicht mein Kind ist für meinen Gemüts- und Gefühlszustand verantwortlich. Früher machte ich mein Befinden sehr vom Verhalten meiner Mitmenschen abhängig. Der und der verhält sich nicht so, wie ich es gern hätte! Diese Antwort oder Reaktion ist nicht die, die ich gern hätte! Dieses Denken setzt voraus, dass ich glaube, dass meine Vorstellungswelt die wichtigste, weil einzig richtige ist. So ein Quatsch! Das weiß ich heute! "The world is what you think it is" und bei 7,2 Milliarden Menschen gibt es ebenso viele Vorstellungen von der Welt. Gerne glauben wir, dass wir innerhalb eines Kulturkreises dieselben Vorstellungen teilen, doch wenn wir ehrlich sind, differieren doch bereits die einzelnen "Welten" innerhalb einer Familie.  

Liebe ist in der Huna-Tradition die mächtigste Kraft des Universums. Nur mit ihr kann man etwas errichten, etwas erschaffen. Hass und Gleichgültigkeit zerstören. Die tiefere Bedeutung von "Aloha" ist auch sehr vielsagend und richtungsweisend: "das freudige Teilen von Lebensenergie in der Gegenwart". Und da schreibe ich diese Zeilen und teile mit dir, was mich beschäftigt, teile mit dir, meine Lebensenergie im Hier und Jetzt. 
Ich hoffe, dass du beim Lesen dieser Zeilen die positive Energie spürst, mit denen ich diese Worte geschrieben habe. Und ich hoffe, du entscheidest dich, zu lieben! Zu leben! Glücklich zu sein!
Liebend wie du! 
Nicole  


4. März 2014

Finde DEINE Berufung! - Offene Worte

Der Countdown zum Abi läuft! Nächste Woche geht es für meine beiden diesjährigen Abikurse los: das schriftliche Abitur. Ich bin mir sicher, dass jeder von ihnen seinen Weg finden wird, mit dem inneren und von außen auf sie einwirkenden Stress umzugehen und ein für sich persönlich gutes Resultat erzielen wird. Das kriegen die hin! Schließlich wissen sie ja, was von ihnen erwartet wird. Sie wurden in den letzten Jahren darauf hintrainiert. Und diejenigen, die den Anpassungsprozess erfolgreich und mit relativ wenig Reibungsverlust erlebt haben, gehen besonders zuversichtlich in diese Prüfungserfahrung. 

Interessant ist, dass immer wieder die besten Schüler nicht unbedingt diejenigen sind, die später als erfolgreich erlebt werden. (An dieser Stelle ist noch kurz der Begriff des Erfolgs zu klären: Erfolg kann nur von jedem Einzelnen definiert werden, denn Erfolg zu haben ist, dass du deine dir gesteckten Ziele erreichst. Bist du also beispielsweise Mama oder Papa in der Elternzeit, kannst du diese intensive Zeit mit deinen Kindern als sehr erfolgreich erleben, wenn dein Ziel die intensive Beschäftigung mit deinen Kindern ist.) Woran liegt das?

Ein Faktor ist sicherlich, dass Anpassung in weiten Bereichen der Gesellschaft - auch im Elternhaus - "belohnt" wird. Verhält sich ein Kind so, wie wir es wünschen, wird es belohnt. Verhält sich ein Mitarbeiter so, wie es von ihm erwartet wird, dann wird er mit Zuspruch oder anderen Formen der Anerkennung belohnt. So funktioniert gesellschaftliches Zusammenleben und das ist per se sinnvoll. An dieser Stelle möchte ich keine  grundsätzliche Gesellschaftskritik anbringen, sondern eine Bewusstheit dafür schaffen, dass wir von vielfältigen Anpassungsmechanismen geprägt sind. Diese haben ihren Ursprung nicht zuletzt in der Evolution und haben dem Menschen hier schon überlebenswichtige Dienste erwiesen. 

Interessant wird es schließlich, wenn Menschen, oft in der zweiten Hälfte ihres Lebens, sich auf die Suche nach ihrer Berufung machen; entweder von einem Burnout, d.h. von ihrem Körper dazu "überredet" oder von permanenter Unzufriedenheit und Frust zur Veränderung getrieben. Das Finden der Berufung ist eine große, weil lebensverändernde Sache. Wer seine Berufung sucht, ist auf der Suche nach sich selbst. Das impliziert, dass er/sie sich verloren hat. Macht einerseits keinen Sinn, denn wenn du in den Spiegel oder an dir hinunter schaust, kannst du ganz klar sehen, dass du da bist. Doch vielleicht kannst du dich nicht mehr so spüren, dass es sich gut und nach dir anfühlt. Vielleicht ist die Person im Spiegel nicht die, die du sein möchtest. Vielleicht hast du das Gefühl, dich auf der Reise durch dein Leben verloren zu haben. Wir verändern uns ständig, Tag für Tag. Wir sind eine Ansammlung von Zellen, die unentwegt im Begriff ist, sich zu teilen. Leben ist Veränderung! Und dennoch tendieren wir dazu - meinereiner eingeschlossen - diesen natürlichen Aspekt unserer Existenz auszublenden. Vielleicht machen wir das, um Sicherheit zu empfinden. Vielleicht machen wir das, um eine Komfortzone zu errichten, in der wir möglichst wenig Energie verbrauchen, um zu überleben. Vielleicht machen wir das, um nicht verrückt zu werden, um zur Ruhe zu kommen! Sicherlich hat es einen guten Grund, warum wir den natürlichen Prozess der Veränderung nicht ständig wahrnehmen. 

Und dennoch bremst uns diese mangelnde Bewusstheit in Bezug auf unsere ganz persönliche Ausprägung der Anpassung, wenn wir uns auf die Suche nach unserer Berufung machen; wenn wir versuchen, WIRKLICH wir, WIRKLICH authentisch zu sein. Der "Ruf" nach Berufung geht von uns selbst aus, d.h. die Antwort liegt in uns. Und um die Essenz unseres Selbst erkennen zu können, dürfen wir uns frei machen von all den angepassten Glaubenssätzen wie "Damit kann man doch kein Geld verdienen!" - "Das Leben ist kein Ponyhof!" - "Arbeit ist halt Arbeit!" - "Such dir einen sicheren Job!" - "Du kannst dir ja ein Hobby zum Ausgleich suchen!" - "Wenn ich dann in Rente bin, habe ich Zeit für all die schönen Dinge!" 

Das Abitur ist in Sichtweite und meine Schüler kommen nach und nach auf mich zu, um sich über  Möglichkeiten nach ihrem Schulabschluss auszutauschen. Recht irritiert lausche ich den Gedankenströmen der jungen Leute, die von Einstellungs- und Aufstiegschancen, Gehältern und Sicherheiten sprechen. Hat sich wirklich etwas verändert? Oder sind das die gleichen Abiturienten wie vor x Jahren? Wo sind die kreativen Köpfe, die Weltveränderer, die Neugierigen, die Mutigen? Tief in uns verborgen sind sie!

Ich habe mich in den letzten Monaten mit Hacke und Schaufel ausgerüstet und grabe! Ich grabe und grabe, bis ich das gefunden habe, was ich einst mit einschränkenden Glaubenssätzen, gedanklichen Konstruktionen von der Welt um mich herum zugedeckt habe. Ich grabe, bis ich meine Berufung kenne, bis ich diese Facette meiner Persönlichkeit kenne! Und solange schreibe ich diesen Blog! 

Lasst uns unseren Kindern Dinge sagen wie: "Wähle einen Beruf, den du liebst, und du musst keinen einzigen Tag in deinem Leben arbeiten!" (Konfuzius) und beeinflussen wir ihre Sicht auf die Welt, ihre Sicht auf das berufliche Leben POSITIV! Anstatt sie mit "Das Leben ist kein Zuckerschlecken!" oder Ähnlichem zuzumüllen und ihnen ein glückliches Leben zu erschweren - UND UNS EBENSO! 

Schön, dass du bereit bist, Bewusstheit in dein Leben zu lassen! Schön, dass du mich beim Graben begleitest und unterstützt!

Grabend und glücklich - wie du! 

Nicole
  
Lies das Folgende nur, wenn du heute noch mehr eindeutige Worte "verträgst"!
Etwas aus der Faktenküche: 
Eine Studie der Ruhruniversität Bochum zu beruflichen Lebenszielen und Leistungspotentialen von 20 000  Hochschulabsolventen fördert eine interessante Entwicklung zu Tage: Die Fähigkeit für Selbst- und Stressmanagement hat abgenommen, ebenso der Anteil potentieller Führungskräfte. Natürlich, denn zwischen Selbstmanagement und Führung gibt es einen direkten Zusammenhang. Da kann ich nur sagen: Raus aus der Angepasstheit, rein in DEINE Vorstellung von Leben! Raus aus der Komfortzone, rein in die grenzenlose Eigenverantwortung! Jeder von uns - ob jung oder alt - darf (wieder) lernen, für sich selbst du denken, sich selbst zu managen!
vgl. Wottawa et. al.: "Berufliche Lebensziele und Leistungspotentiale junger Hochschulabsolventen", Wirtschaftspsychologie 3/2011, S. 85-111.